Epilation mit Laser oder Blitzlicht (IPL)

Die Laser-Behandlung
Die Licht- oder Laser-Methoden werden meistens von Hautärzten angeboten und sind die teuerste aber effektivste Möglichkeit zur dauerhaften Haarentfernung. Dabei werden die Haarwurzeln durch einen schwachen Laserstrahl zerstört, sodass keine Haare mehr nachwachsen. Es sind mehrere Behandlungen nötig, um die Haare für immer zu beseitigen. Eine Laserbehandlung kostet mindestens 100 Euro allein für den Schambereich.


Laser- und Blitzlichtepilation werden auch unter dem Begriff Photoepilation zusammengefasst.
Bei der Laserepilation wird das Haar großflächig Laserimpulsen ausgesetzt. Das vom Laser erzeugte Licht wird dabei von der Haarwurzel absorbiert und in Wärme umgewandelt. Diese lokale Wärmeentwicklung führt zu einer Verödung der Haarwurzeln. Dieses Verfahren wirkt jedoch nur bei dunklen Haaren bzw. Haaren mit dunkler Wurzel. Dieses Verfahren wirkt jedoch nur bei einem deutlichen Farbkontrast zwischen dunklem Haar und heller Haut und dichtem Haarwuchs effektiv. Bei sehr hellen Haaren ist das Verfahren ungeeignet, auch wenn manche Anbieter dies Anbieten. Die Haarwurzel muss dabei auf knapp 70°C erhitzt werden, um sie dauerhaft zu zerstören.

Epilation mit Blitzlicht (IPL)

Light Sheer Laser: Der Light Sheer Laser ist einer der bekanntesten und bewährtesten Diodenlaser auf dem Markt, was viele Studien bestätigen (näheres unter: www.eoslaser.com). Er arbeitet mit einem gekühlten Laserkopf (Chill Tip) wodurch ein Kompressionsdruck erzeugt werden kann. Das Aufdrücken des Behandlungskopfes hat zwei entscheidende Vorteile: 1. das Haar legt sich durch den Kompressionsdruck auf die Seite, wodurch die Angriffsfläche des Melanins vergrößert wird und 2. der Abstand zur Haarwurzel wird reduziert.

Photosilk Methode: Der Photosilk ist eine der teuersten und am aufwändigsten konstruierten Blitzlampen auf dem heutigen Markt von intense pulsed light Geräten. Der Hersteller DEKA hat über 20 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Lasergeräten und konnte somit all seine Kompetenz in die Konstruktion des Photosilk miteinbringen. Der Photosilk arbeitet ähnlich wie der Light Sheer Laser mit einem gekühlten Behandlungskopf. Das besondere dabei ist, das die Xenonlampe im Kühlkreislauf liegt und sich somit nicht so stark erhitzt wie bei anderen Blitzlampen. Dies hat zur Folge, das der Behandlungskopf auch hier auf die Behandlungsfläche aufgedrückt werden kann. Der Abstand von der Xenonlampe zur Haarwurzel wird damit minimiert und auch hier liegt das Haar unter dem Behandlungskopf und bietet somit mehr Angriffsfläche. Die Wellenlängen des Photosilk liegen zwischen 550 und 950 Nm, wodurch eine sehr gute Melaninabsorption gewährleistet ist. Das heißt auch hellere Haare, auf die der Diodenlaser zum Beispiel nicht mehr anspricht, werden vom Photosilk erreicht. Zwar muss auch hier das Haar noch einen gewissen Melaningehalt aufweisen (weiße oder graue Haare gehen nicht) allerdings reichen auch blonde Härchen aus.

Bei einem deutlichen Farbkontrast zwischen dunklem Haar und heller Haut und dichtem Haarwuchs ist sicherlich die Photoepilation (Laser oder Blitzlampe) die effektivste Methode. Jedoch kann diese Methode wirklich nur bei einem Kontrast wirken, auch wenn einige Anbieter etwas anderes behaupten mögen. Die Haarwurzel muss auf mindestens 68°Grad erhitzt werden, um sie dauerhaft zu zerstören und dies ist bei sehr hellen Haaren nicht möglich, da Licht nur auf dunklere Farbe reagieren kann.

Der Bereich der Photoepilation umfasst zum einen die Haarentfernung mittels Laser, sowie die neueren Blitzlampen, auch "intense pulsed light Geräte" genannt. Im Gegensatz zur Nadelepilation sind die Methoden der Photoepilation nur bei einem Farbkontrast zwischen Haut und Haar anwendbar. Da der Laser nur Licht einer ganz bestimmten Wellenlänge aussendet, kann das Haar entfernt werden ohne das umgebende Gewebe zu beschädigen (das Prinzip der selektiven Thermolyse).
Die ersten serienreifen Geräte wurden Ende der achtziger Jahre eingesetzt. Falsche und ungenaue Energiezuführung führten jedoch häufig noch zu Schmerzen und Verbrennungen der Haut. (Es waren der Rubinlaser und das Photodermverfahren. Der erste Laser, der speziell für die Enthaarung entwickelt wurde, war der Alexandritlaser.) In der Weiterentwicklung der Geräte wurden diese Nebenwirkungen durch Variation der angewendeten Energien und Wellenlänge sowie durch Kühlung der Haut minimiert. Die neueren Geräte, so z.B. der Diodenlaser, ermöglichen eine schonende dauerhafte Haarentfernung mit minimalen Nebenwirkungsrisiken selbst bei dunklen Hauttypen. Grundsätzlich ist die Laserhaarentfernung aber auch heute noch am effektivsten bei einem starken Kontrast zwischen Haut- und Haarfarbe.
Die neueste Entwicklung auf dem Markt sind intense pulsed light Geräte, die häufig auch einfach Blitzlampen oder Pulslicht genannt werden. Diese Geräte sind eine Weiterentwicklung des Photodermverfahrens. Die Parameter der Geräte sind so gut abgestimmt, dass die Nebenwirkungen äußerst gering sind. Anders als bei Lasern arbeiten diese Geräte mit unterschiedlichen Wellenlängen und Energien. Die Wellenlängen des Photosilk, mit dem ich arbeite, liegen zwischen 550 und 950 Nm, wodurch eine sehr gute Melaninabsorption gewährleistet ist. Das heißt auch hellere, blonde Haare, auf die der Diodenlaser zum Beispiel nicht mehr anspricht, werden vom Photosilk erreicht.



Quelle: http://www.marla-schnee-cosmetics.de/haarentfernung.html



Laserepilation Hierbei wird das Haar großflächig Laserimpulsen ausgesetzt. Das vom Laser erzeugte Licht wird dabei von der Haarwurzel absorbiert und in Wärme umgewandelt. Diese lokale Wärmeentwicklung führt zu einer Verödung der Haarwurzeln. Dieses Verfahren wirkt jedoch nur bei dunklen Haaren bzw. Haaren mit dunkler Wurzel. [Bearbeiten]
IPL-Technik IPL steht für Intense Pulsed Light und bezeichnet ebenso wie die Laserepilation ein Verfahren zur schmerzarmen Haarentfernung mittels Lichttechnik. Im Gegensatz zur Lasertechnik, welche mit einer einzelnen, festen Wellenlänge arbeitet (z.Bsp. 810nm bei dem Diodenlaser), verwendet die IPL-Technik das komplette Spektrum einer Xenon-Lichtquelle, welches durch Einsatz von Filtern auf den notwendigen und für die Behandlung wirksamen Wellenlängenbereich eingeschränkt wird (z.Bsp. 650-950nm). Da das Grundprinzip dieser Behandlung dem der Laserepilation entspricht, wirkt auch dieses Verfahren nur bei dunkleren Haaren. [Bearbeiten]
Nadelepilation Dabei muss jedes Haar einzeln behandelt werden, indem entlang des Haares mit einer Nadel in die Wurzel gestochen wird und mit elektrischem Strom eine Verödung der Haarwurzel erfolgt. Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten Verfahren wirkt dieses bei allen Arten von Haaren.



Vorteile:
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Nachteile:
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